Wie ich mich aus diesem ganzen Angst-Wahnsinn draußen halte
Und mit Angst-Wahnsinn meine ich das, was gerade in der Welt vor sich geht. Corona, Abstand, Misstrauen, Angst und Sorge.
Ich habe das Glück auf einem Hof zu wohnen. Einem Haus, umgeben von Garten und Apfelanlagen (derzeit sind wir ohne Apfelanlagen, weil im Frühling neue Bäume gesetzt werden). Aber immerhin, momentan also umgeben von nichts.
Ich sehe unseren Hof als Insel
Als Insel, wo ich bestimmen kann, ich gestalten kann. Bei uns zu Hause herrscht Normalität. Wir begegnen einander mit körperlicher Nähe. Kümmern uns nicht um Abstand.
Wir sehen einen Sinn darin, unsere Insel schön zu gestalten. Ich räume Schränke um, versuche ein System dahinein zu bringen, wo Chaos herrscht. 😅 Natürlich klappt das nicht immer und die Kinder stellen es oft wieder auf den Kopf (oder ich selbst boykottiere es). Aber manchmal gelingt es mir auch – alla Marie Kondo – ein richtig gutes System der Ordnung einzuführen, das mir den Alltag enorm erleichtert und es einfach gemütlich macht.
Ich achte auf meine Gedanken
Denn diese bestimmen, wie ich lebe und erlebe. Ich versuche mir ein Ideal vorzustellen. Das heißt ich versuche zu denken, was ich möchte, dass Realität wird. Ich verschwende meine Zeit nicht damit, mir vorzustellen was ich NICHT möchte. Das ist angesichts der Tatsachen und täglichen Schreckensmeldungen nicht immer einfach. Aber ich kann selbst entscheiden, was ich denken will. Und ich kann selbst entscheiden, wie ich sein möchte. So oder so?
Ich schütze mich vor Big-C News
Ich muss nicht immer wissen, wie viele Menschen auf der Welt gerade Corona positiv sind. Manchen davon geht es echt schlecht. Andere merken gar nicht einmal, dass sie positiv sind. Ich habe selbst meine Diplomarbeit über eine PCR-Methode geschrieben. Und ich weiß, wie schwierig es ist, PCR-Tests richtig durchzuführen und auszuwerten. Ich bin überzeugt, dass wir aufhören müssen die „Positiven“ zu zählen, sondern uns eher damit beschäftigen sollen, was wir für unsere Gesundheit tun können.
Pasteur sagte auf dem Sterbebett: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“ Sicherlich ist Covid19 ein Erreger mit dem nicht zu scherzen ist. Genauso wenig wie mit Listerien, Salmonellen oder Vibrio-Bakterien. Ich bin überzeugt, niemand würde mehr Sushi essen, wenn uns jemand dauernd sagen würde „Achtung, achtung, roher Fisch kann Vibrio-Bakterien enthalten. 1-4% der Infektionen mit Vibrio-Bakterien verlaufen tödlich“ (Quelle: Medmix)
Wobei beim genaueren Hinschauen die 1-4% als solche ja nicht aussagen, dass 1-4% der Menschen, die Sushi essen sterben. Würden wir aber andauernd diese Zahlen aus dem Zusammenhang heraus gerissen sehen, dann wirken sie bedrohlich.
Mein Lebensmittelmikrobiologie-Professor (huch, was für ein langes Wort) sagte einmal in einer Vorlesung: „Sushi essen ist eine Mutprobe“ – und er meinte damit natürlich wegen der Bakterien, Viren und Würmern die darin vorkommen können. Aber zurück zum Thema.
Ich investiere in meine Gesundheit
Ich esse nährstoffreiche Lebensmittel, ich gehe an die frische Luft, bin gut versorgt mit Omega3 Fettsäuren, sekundären Pflanzenstoffen, Vitamin D und K2, vielen Antioxidantien und vor allem: Freude am Leben. Ich genieße es mit meiner Familie zu essen und ich genieße es mit meinen Kindern zu spielen.
Ich übe mich in Yoga und Meditation und freue mich auf mein nach Rosen duftendes Tonic. Jeden Tag. Auch wenn es nur 5 Minuten sind. Und wenn ich es einmal nicht schaffe, dann habe ich kein schlechtes Gewissen, sondern freue mich auf das nächste Mal.
Ich telefoniere mit Freunden und ich plane meinen Onlinekurs. Ich will Menschen helfen, gesund und nährstoffreich zu essen. Und das im Alltag. Mit kids. Mit 100 Verpflichtungen. Mit Zeitmangel. Denn wenn wir gut essen, wenn wir nährstoffreich essen, dann tun wir direkt etwas für unsere Gesundheit.
Das gibt meinem Leben Sinn und damit kann ich anderen Menschen helfen.
Ich fange bei mir selbst an
Ganz nach meinem Motto „Be the change – change to be“ bemühe ich mich wirklich, die Veränderung zu leben, die ich in der Welt sehen möchte. Denn ich bin überzeugt, dass jeder und jede von uns Teil ist dieser Welt und verantwortlich. Und wenn jeder von uns die beste Version seiner selbst lebt, dann wird die Welt besser. Und schöner. Und gesünder. 😊
Apropo Gesundheit kann ich weiterhelfen. Denn ich weiß so viel über Lebensmittel.
„Einfach, lecker und gesund“ – nutze diese einmalige Gelegenheit bei der beta-Version von meinem Kurs dabei zu sein. Kostenlos!
Jeder von uns hat etwas besonderes, eine Gabe, ein Talent, etwas, das er der Welt schenken kann. So, go out and start creating! Wobei das „go out“ auch auf Social Media und online gilt. Zeig der Welt, wer du bist und inspiriere andere Menschen zum Guten. Share your passion. 😉
Ich freue mich auf dich!